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09.10.2025, Lokalredaktion
Als Bürgermeister Das meistern, was die Bürger wünschen, hat sich André Burkert vorgenommen. Im kommenden September möchte der 59-Jährige als einer von drei Kandidaten für dieses Amt in Berne kandidieren. Ganz besonders wichtig sei es ihm, dicht an den Menschen zu sein und auf ihre Sorgen, Nöte und Wünsche einzugehen. „Dadurch, dass ich keiner Partei angehöre, bin ich bei Abstimmungen nicht fraktionsgebunden. Ich kann neutral entscheiden, was gut für die Gemeinde und ihre Bürger ist. Auf kaum einer politischen Ebene ist man an den Menschen näher dran“, erklärt er seine Motivation.
Gerne würde der Vater von drei erwachsenen Kindern die Jugend mehr in die Kommunalpolitik einbinden, den jungen Leuten demokratische Prozesse erklären, um ihnen so eine aktive Teilhabe zu ermöglichen. „Am besten wäre Unterricht über das Thema Kommunalpolitik“, ist eine von André Burkerts Ideen. Austausch, Transparenz und Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger seien schließlich wichtige Voraussetzungen, um Akzeptanz und Verständnis für politische Entscheidungen und ein gutes Miteinander zu schaffen.
Bürgerfragestunden in den verschiedenen Ortteilen, Wirtschaftsförderung und das Bemühen um jeden Einzelhändler, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung bis 2040 oder die Stärkung des Ehrenamtes hat sich Burkert neben vielem anderen vorgenommen. Vor dem Hintergrund des Klimawandels gelte es, vor Ort lokale Antworten auf globale Herausforderungen zu finden. Interkommunale Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, kann sich Burkert dabei vorstellen. Er weiß, dass Anstrengungen notwendig sind, damit die öffentliche Verwaltung von Berne ihrer Vorbildfunktion gerecht wird.
Aber nicht nur die notwendigen Qualifikationen, was beispielsweise das Finanzielle der Gemeinde angeht, bringt Burkert als gelernter Verwaltungsfachangestellter der Kommunalverwaltung und Finanzwirt, der für das Finanzamt Nordenham arbeitet und dort neben der Arbeit Ansprechpartner für soziale Angelegenheiten ist, mit. Vielfältig engagiert und nah an den Menschen ist er auch in seiner Freizeit. Er nimmt beim TuS Warfleth Sportabzeichen ab, singt mit seiner Frau Katja – die im Berner Rathaus im Bürgerservice, dem Pass- und Meldewesen und der Wohnungsverwaltung arbeitet – bei der Bardenflether Dorfgemeinschaft und tanzt mit ihr bei der „Kessen Sohle“. Er steht bei der plattdeutschen Theatergruppe Köterende auf der Bühne oder geht Nordic-Walken. Bei der Kreisfeuerwehrbereitschaft verpflegt Burkert die Einsatzkräfte bei langen Einsätzen und bei der Spielvereinigung Berne hat er die Geschäftsführung übernommen. Auch in der Kulturmühle, für die er vor drei Jahren die 30-Jahr-Feier mit organisierte, ist er aktiv. Und er gehört zum Team, das nach Corona den Berner Weihnachtsmarkt, der auch in diesem Jahr auf dem Breithof stattfinden soll, wieder aufleben ließ.
Ganz wichtig war André Burkert bei seiner Kandidatur die Zustimmung seiner Frau. „Ich habe sie als erstes gefragt, ob sie sich das vorstellen könnte.“ Sie konnte das zum Glück und steht voll und ganz hinter ihrem Mann. (Foto und Text: Gabriele Bode)