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25.10.2025, Lokalredaktion
21 ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie zwei der ehemaligen Lehrer der Realschule Brake trafen sich am Freitagnachmittag, in Wiechmanns Weserhotel. Es war das dritte Treffen der Abschlussklassen 10 und 10b von 1972. Organisiert wurde das Treffen zum wiederholten Mal von Marion Röben. Das letzte Mal trafen sich die Schülerinnen und Schüler von einst am 10. Mai 1997, ebenfalls in Brake.
„Leider ist es uns nicht mehr möglich, wenigstens eine unserer alten Schulen noch einmal zu besichtigen“, sagt Marion Röben. Die Realschüler waren zunächst in dem Neubau der damaligen Klippkanner Schule untergebracht, bevor sie 1970 in das ehemalige Gymnasium, in der Kirchenstraße, wechselten. Die damalige Hauptschule Klippkanne mit den Nebengebäuden, in denen auch die Realschule untergebracht war, wurde im Mai 2015 abgerissen. 2010 wurde die Realschule Brake am neuen Standort, im Philosophenweg, mit der Hauptschule zusammengeführt. 2015 wurde das letzte Abitur in der Kirchenstraße geschrieben, dann verließ auch das Gymnasium die dortigen Räumlichkeiten. 2014 erfolgte der Abriss des ehemaligen Schulgebäudes, damit dort der Erweiterungsbau des St. Bernhard Hospitals entstehen kann.
Somit gibt es für die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Realschule keine Möglichkeit mehr, ihre Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit vor Ort mehr aufzufrischen. „Wir waren die letzten Klassen, die noch eine Abschlussprüfung zu absolvieren hatten“, erinnert sich Marion Röben.
Doch einige von ihnen hatten Fotoalben mit dabei und es wurde viel erzählt. Besonders erfreut waren die Ehemaligen, dass auch ihre beiden ehemaligen Lehrer Hartmut Urner (84 Jahre) und Eberhard Jäsche (85 Jahre) bei dem Treffen dabei waren. „Wir kommen immer gerne zu den Klassentreffen und freuen uns, wenn aus unseren Schülern Etwas geworden ist“, bekräftigten die Beiden.
Die Ehemaligen kamen aus Brake und der Region, einige waren jedoch auch extra aus Flensburg und Freising angereist. Geplant ist jetzt, dass sich alle zum 55-Jährigen, im Jahr 2027 wiedersehen. (Foto und Text: Kerstin Seeland)