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09.12.2025, Lokalredaktion
Wieder einmal verwandelte sich die St. Bartholomäuskirche in Golzwarden, in einen Konzertsaal. Traditionell lud das Orchester des Bundesbahnsozialwerks (BSW)wieder einmal zu seinem Adventskonzert ein.

„BSW, das steht für richtig gute Musik“, sagte Pastor Dirk Jährig in seiner Begrüßung zu den rund 130 Besuchern an diesem Sonntag. Diese erwartete ein stimmungsvolles Konzert mit bekannten Melodien. Mit dabei waren auch Gastspieler des Blasorchesters der Turn- und Musikvereinigung Rodenkirchen, zu dem auch der Dirigent des Abends, Peter Abbenseth, gehört. „Ihr seid für uns jedes Mal eine große Bereicherung“, betonte Ulla Schumacher, die Vorsitzende des BSW. Die Adventszeit lädt Jeden ein, ein wenig inne zu halten und das geht bekanntlich mit Musik am Besten.

Das Konzert begann mit einem kraftvollen „Hallelujah“ von Georg Friedrich Händel. Eine besondere Atmosphäre erzeugte dann der „St. Florian Choral“ von Thomas Doss, der oft als Eröffnungsmusik bei Konzerten zu hören ist. Doch nicht nur klassische Stücke wurden an diesem Abend gespielt, auch unter anderem „Scarborough fair“ von Simon & Garfunkel, „Heal the world“ von Michael Jackson, „Let it go“ aus dem Film „Die Eiskönigin“ und „Hallelujah“ von Leonard Cohen. Dann wechselte das Orchester zur Klarinettenmusik und brachte die Melodie von „Oh komm, oh komm, Emmanuel“ aus dem 8. Jahrhundert in der Melodie des 15. Jahrhunderts zu Gehör.

Mit der „Petersburger Schlittenfahrt“ ging es zumindest musikalisch durch tiefen Schnee, auch wenn die Temperaturen derzeit gar nicht an Winter erinnern.
Besonderen Spaß hatten einige Musiker bei ihrer kleinen Gesangseinlage „Rudolph, the red nosed raindeer“. Nach dem Lied „Sayonara“ von Jan van der Roost endete das Konzert. Das Publikum spendete lange stehend Applaus und das BSW-Orchester gab zwei Zugaben, mit einem Spiel auf der Orgel. Als letztes Lied, auch das hat bereits Tradition, erklang „Highland Cathedral“ von Ulrich Roever und Michael Korb. (Fotos und Text: Kerstin Seeland)