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15.03.2025, Lokalredaktion
Vier Kinder konnten in 2024 aus der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr Rodenkirchen übernommen und drei in die aktive Wehr überführt werden. Am Ende des Jahres lautete die Bilanz: 24 Jugendliche, davon sechs Mädchen. Das Durchschnittsalter der Jugendfeuerwehr beträgt 13.3 Jahre.
Dies berichtete die Jugendfeuerwehrwartin Fenja Rohde am Freitag, im Ratssaal der Gemeinde Stadland. 6006,37 Dienststunden absolvierte die Jugendfeuerwehr, davon entfielen auf die Betreuer 1861,97. 79 Stunden kamen an Lehrgängen noch hinzu.
In dem Jahresrückblick ging Fenja Rohde auf die Höhepunkte in 2024 ein. Dazu zählte auch der Umbau des Feuerwehrhauses, bei dem Jugendlichen mithalfen, die Fahrzeughalle und das Lager leer zu räumen. Beim Schwimmturnier in März, in Elsfleth belegte die Jugendfeuerwehr Rodenkirchen den dritten Platz. Sie engagierten sich im April beim Umwelttag in Rodenkirchen und besuchten das Landeszeltlager im Juni in Halvestorf. Dort erreichten sie den dritten Platz beim Orientierungs-Lauf. Weiter ging es mit dem Kuppel- und Leichtathletikpokal, im September, in Abbehausen, dem Besucher der Feuerwehrtechnischen Zentrale und der Abnahme der Leistungsspange in Hohenkirchen, die alle bestanden haben.
Selbstverständlich gehörte auch das Fahrgeschäftetesten beim Rodenkircher Markt zu den Aufgaben der Jugendlichen. Sie unterstützten die Mitglieder der aktiven Wehr beim Absperren des Feuerwerkgeländes. Ferner begleiteten sie drei Laternenläufe in der Gemeinde und traten beim Hallensportturnier in Rodenkirchen an, dessen Organisation sie mithilfe von Mitgliedern der aktiven Wehr übernommen hatten. Hier dankte Fenja Rohde der Gemeinde und dem Bauhof für die Unterstützung. Beim Völkerballturnier konnte die Jugendfeuerwehr Rodenkirchen den dritten Platz belegen. Das Jahr endete mit der gemeinsamen Weihnachtsfeier und einer Funkrallye durch den Ort.
Erstmals konnten Mitglieder der Jugendfeuerwehr selbstständig Dienste vorbereiten. Dreimal überließen die Betreuer dem Nachwuchs diese Aufgabe und waren nur unterstützend dabei. Das kam bei Betreuuern und Jugendlichen sehr gut an und hat allen sehr viel Spaß gemacht. In diesem wird die Flughafenfeuerwehr in Bremen besucht und es geht im Juli zum Bezirkszeltlager nach Delmenhorst.
Für die beste Dienstbeteiligung wurden Felix Leiner ausgezeichnet, der an allen 56 Diensten anwesend war. Auf den zweiten Platz gelangte Theis Schwarting mit 41 Diensten vor Jaron Knupp mit 50 Diensten auf Platz drei.
Bürgermeister Harald Stindt, die Ratsmitglieder Hans Schwedt (WPS), Jörn Haats (SPD), Günter Busch (CDU) und Andrea Arens dankte für das Engagement der Jugendlichen und Betreuer. Kreisjugendfeuerwehrwart Thorben Schöne wies schon jetzt auf das Landeszeltlager 2027 Halverstorf hin. Kreisbrandmeister Ralf Hoyer informierte darüber, dass am 14. September die Abnahme der Leistungsspange in Lemwerder stattfindet und dass es in diesem Jahr kein Schwimmturnier gibt, sondern stattdessen einen Orientierungslauf, am Sonntag, in Hekeln. Weitere Grußworte kamen von Gemeindebrandmeister Robert König und dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Stefan von der Lieth. (Foto und Text: Kerstin Seeland)