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03.07.2025, Lokalredaktion
Am Mittwoch, 3. Juli 2025, um 14:41 Uhr, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bardenfleth, Elsfleth, Altenhuntorf sowie Neuenbrok zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Diese Alarmierung erfolgt durch den E-Call des einen Fahrzeuges. Dieses Fahrzeug registrierte einen Schaden an der Karosserie und daraufhin wurde die Rettungskette in Gang gesetzt. Was war passiert? Die Fahrerin dieses PKWs hatte ein Tier in der unmittelbaren Nähe der Fahrbahn gesehen und hat ihren Warnblinker angestellt, damit mögliche nachfolgende Fahrzeuge gewarnt wurden, nun bitte langsam zu fahren bzw. anzuhalten. Das herankommende Fahrzeug realisierte diese Warnung jedoch zu spät und prallte von hinten auf das stehende Auto der Fahrerin auf. Die Fahrerin stieg unverletzt aus und schaute nach dem Fahrer hinter ihr. Das E-Call System registrierte den Unfall und versuchte mit der Fahrerin sprechenden Kontakt aufzunehmen. Da die Fahrerin jedoch ausgestiegen war, reagierte sie nicht und das Fahrzeug vermutete eine bewusstlose Person, die eingeklemmt sein müsste. Die alarmierten Kameraden streuten Bindemittel auf das ausgelaufene Betriebsmittel und sorgten dafür, dass die Unfallstelle mit Verkehrskegeln und Blitzleuchten abgesichert wurde. Um 15:36 Uhr konnten die 32 Feuerwehrkameraden und Kameradinnen mit ihren 6 Fahrzeugen wieder abrücken.
Ein wichtiger und dringender Hinweis der Feuerwehren und aller weiteren Einsatzkräfte: Wenn ein Einsatzort durch die Fahrzeuge mit Blaulicht, Pylonen, Blitzleuchten und ggf. mit Flatterband gekennzeichnet und abgegrenzt sind, damit die Einsatzkräfte sichere und schnellen Hilfe leisten können, dann ist es sehr wenig sinnvoll durch die Einsatzstelle fahren zu wollen oder noch schlimmer, mit einer hohen Geschwindigkeit. die Betroffenen, die Einsatzkräfte und sich selbst zu gefährden. Lasst die Einsatzkräfte arbeiten, seid emphatisch und wartet ab, bis die Straße wieder frei befahrbar ist. (pm/lr – Fotos: FF Elsfleth)