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22.10.2025, Lokalredaktion
3.000 Einwohner und Gäste an die mobile Datenautobahn angebunden
Alle Mobilfunkstationen ermöglichen Notrufe und Warnungen vor Katastrophen
Ausbauoffensive: Bis Mitte 2026 ist ein weiteres Bauprojekte im Landkreis geplant
Meilenstein im Infrastruktur-Projekt „Mobilfunk für den Landkreis Wesermarsch“: Vodafone hat in Elsfleth eine Mobilfunkstation in Betrieb genommen und damit ein Funkloch in der mobilen Breitbrandversorgung beseitigt. Insgesamt 3.000 Einwohner und Gäste wurden durch den Bau des neuen Standortes erstmals an die mobile Datenautobahn von Vodafone angeschlossen. Die neue 5G-Station ermöglicht Notrufe und Warnungen vor Katastrophen. Mit der Eröffnung dieser 5G-Mobilfunkstation hat Vodafone zugleich die nächste Ausbaustufe für sein Mobilfunknetz im Landkreis gestartet. Bis Mitte 2026 wird Vodafone ein weiteres Mobilfunk-Bauprojekt im Landkreis realisieren, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G-Netz immer weiter in den Landkreis zu bringen.
„Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität – und zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und für Arbeitsplätze. Und die Bürger nutzen die Netze sehr gerne – etwa um in sozialen Medien aktiv zu sein, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport wie die Fußball-Bundesliga und Champions-League im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen von Zeitungen und anderen Medien zu informieren. Dieser starken Nachfrage der Bevölkerung tragen wir Rechnung, indem wir – wie hier in Elsfleth – Funklöcher schließen und mobile Datenautobahnen ausbauen“, sagt Vodafone-Technikchefin Tanja Richter.
Notrufe und Warnungen vor Katastrophen
Die neuen Antennen unterstützen zudem die neuesten Varianten der Notruftechnologie AML und des Katastrophen-Warnsystems Cell Broadcast. Dank AML wird bei einem Notruf an die „112“ der Standort des Anrufers automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen, sodass die Retter den Unglücksort sehr schnell finden können. Und dank der neuen Technologie Cell Broadcast, die in allen Mobilfunkstationen installiert ist, wird die umliegende Bevölkerung via Smartphone vor Gefahrlagen wie zum Beispiel Großbränden, Gasexplosionen, Überflutungen gewarnt.
Aktuell betreibt Vodafone 27 Mobilfunkstationen im Landkreis. Davon sind alle Stationen mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE ausgestattet. 21 dieser Stationen haben obendrein die Breitbandtechnologie 5G an Bord. Durch diese 5G-Stationen können bereits circa 96 Prozent der besiedelten Gebiete im Kreis mit 5G versorgt werden.
Die aktuellen Ausbaupläne
Auch in der nächsten Ausbauphase wird Vodafone weitere Mobilfunk-Bauprojekte realisieren, um die mobilen Datenautobahnen weiter auszubauen. Ziele der neuen Vodafone-Ausbauoffensive sind, das bestehende Mobilfunknetz auszubauen. Deshalb werden die restlichen sechs Stationen, die bisher noch ohne 5G funken, – sofern baulich machbar – nach und nach aufgewertet und zu 5G-Standorten umgebaut. In weiteren Orten schaffen wir durch neue mobile Datenautobahnen zeitgleich größere Netzkapazitäten, indem das Unternehmen an einem bestehenden Standort zusätzliche Antennen für LTE und 5G installieren werden. Davon profitieren beispielsweise die Einwohner der Gemeinde Brake. (pm/lr)