Elsfleth und Nordenham: Finanzielle Zuwendung vom Land für Innenstadtgestaltung

Das niedersächsische Wirtschafts- und Bauministerium hat jetzt das Städtebauförderungsprogramm 2025 bekannt gegeben. Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler mitteilt, dürfen sich auch die Städte Elsfleth und Nordenham über Gelder im Zuge des Programms „Lebendige Zentren“ freuen. Während die Stadt Elsfleth für die Gestaltung der Innenstadt 530.000 Euro erhält, bekommt Nordenham 540.000 Euro an Förderung für die Innenstadt im Rahmen der Sonderregelung für finanzschwache Kommunen. 

Das Land Niedersachsen fördert gemeinsam mit dem Bund die nachhaltige Entwicklung und Erneuerung von Städten und Gemeinden mit rund 122 Millionen Euro, wobei das Land Niedersachsen die Hälfte des Fördermittelvolumens zur Verfügung stellt. Laut Thümler sind Klimaschutz, attraktive Zentren und lebendige Städte kein Widerspruch, sondern gehörten zusammen. „Niedersachsen setzt erneut ein starkes Zeichen für die nachhaltige Belebung von Ortskernen und Innenstädten. Das Programm stärkt damit gezielt Gemeinden im ländlichen und kleinstädtischen Raum“, betont Thümler. 

Die Städtebauförderung trägt nach seinen Worten nicht nur zur städtebaulichen Erneuerung und Anpassung an den Klimawandel bei, sie sei auch ein wichtiger Impulsgeber für die lokale und regionale Wirtschaft, soThümler weiter. Die Investitionen sichern nach seinen Worten Bauaufträge vor Ort. Jede vergebene Maßnahme bedeute auch Wertschöpfung in der Region. So würden nicht nur die Städte, sondern auch Unternehmen und Beschäftigte vor Ort profitieren.

Hintergrund:

Die Städtebauförderung ist ein zentrales Instrument der Landes- und Bundespolitik zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Das Programm unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen und bietet zugleich eine wirksame Grundlage zur ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Transformation. Die Fördermittel werden über die Ämter für regionale Landesentwicklung bekannt gegeben und von der NBank bewilligt. (pm/lr – Foto: Büro Thümler)