Ovelgönne: Wohnmobil-/Campingplatz für Naturliebhaber im grünen Herz der Wesermarsch

Anni und Marc Wiesenberg haben sich den Traum vom Leben in der Natur verwirklicht und wollen nun auch gerne anderen Menschen daran teilhaben lassen. An der Oberströmische Seite 88, in Ovelgönne, haben sie ein kleines Natur-Paradies für Wohnmobilisten und Camper geschaffen. Der Naturstellplatz „Storchenblick“ bietet Stellplätze auf einer Wiese. Größere Städte, wie Oldenburg, Bremen oder auch die Nordsee mit ihren vielfältigen Freizeitmöglichkeiten sind allesamt nur rund eine halbe Stunde entfernt.

Inmitten der Natur, mit dem Storchenpaar, das Namensgeber für den Platz ist und von April bis September in der Nähe seinen Horst hat, verschiedene Vögel, wie Kiebitze, Nachtigallen, Rauchschwalben oder Waldohreulen sind hier ebenfalls heimisch. Und dann gibt es da auch noch die beiden Hauskatzen Lio und Elsa, die sich gerne einmal eine Streicheleinheit abholen.

Auch wenn der Platz naturnah gehalten ist, müssen die Gäste nicht auf Annehmlichkeiten wie W-LAN und einen Stromanschluss – 230V – verzichten. Gäste mit ihren Fahrzeugen, bis maximal 6,40 Meter Länge, können hier gerne verweilen. Es gibt keine Mindestaufenthalt.

Bei trockener Witterung ist offenes Feuer grundsätzlich nicht gestattet, dies gilt auch für Kohle-Grills, da auf dem Naturstellplatz sonst Brandgefahr herrscht. Die Nutzung von Gasgrills ist in jedem Fall gestattet. Bei sehr nassem Wetter kann der Platz eventuell nur eingeschränkt befahren werden, hier das wird jedoch von den Betreibern vorher mit den Interessenten kommuniziert.  WC/Dusche und auch einen Wasseranschluss bietet der Naturstellplatz jedoch nicht. Auch das Entleeren von Abwässern ist dort nicht möglich. Das Gleiche gilt für die Müllentsorgung.

Da auf diesem Platz Ruhe und Natur im Fokus stehen, bitten die Betreiber um Verständnis, dass keine Gruppen und Partys gestattet sind. Haustiere sind herzlich willkommen kosten nichts extra. Weitere Infos unter: https://www.stellplatz-storchenblick.de/ (Text: Kerstin Seeland, Fotos: Anni und Marc Wiesenberg)