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17.11.2025, Lokalredaktion
Da Gerd Coldewey bei der Jahreshauptversammlung im Juni 2025 nicht dabei sein konnte, verlieh ihm die 1. Vorsitzende des Kulturzentrums Seefelder Mühle seinen, für langjähriges Ehrenamt, verdienten „Mühlenorden“ nachträglich. Die freiwilligen Müller im Verein hatten sich am 13. November 2025 für einen Arbeitseinsatz an der Mühle getroffen, um den Seilzug zum Einrücken des Mahlganges zu reparieren und einen Kipp-Preventer zur Sicherung der Mühlenkappe auszubessern.
Gerd Coldewey ist nicht nur aktives Vereinsmitglied der 1. Stunde und somit häufiger Veranstaltungsbesucher gewesen. Zudem hat er hat sich auch im Gemeinderat Stadland immer für die Belange der Mühle eingesetzt. Als freiwilliger Müller engagiert sich Gerd Coldewey seit vielen Jahren für die Erhaltung des Denkmals. Aufräumen, Saubermachen, Reparieren und die Mühle in Betrieb nehmen gehören zu den Aufgaben der Müller. Bei den wöchentlichen technischen Mühlenführungen in den Sommermonaten und beim Landfrauenmarkt glänzt er nicht nur mit Fachwissen zur Mühle, sondern als gebürtiger Seefelder kennt er auch viele Geschichten rund um das Dorf – ein Wissen, das vor allem Touristen sehr schätzen.
In den letzten Jahren bringt Gerd Coldewey sich zusätzlich bei der Geländepflege ein und mäht die Grünstreifen am neu geschaffenen Parkplatz. Am wichtigsten für den Verein sind aber alle Ehrenamtlichen, die – wie er – die Seefelder Mühle als einen für sie wichtigen Ort betrachten und dies auch in der Öffentlichkeit – wie Gerd Coldewey beispielsweise 2025 im NDR-Beitrag „Mein Lieblingsplatz – Die Galerie der Seefelder Mühle“ – kundtun:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Mein-Lieblingsplatz-Die-Galerie-der-Seefelder-Muehle,hallonds89612.html (pm/lr)
Titelfoto: Wiebke Stromitzky – Detlef Rebentisch, Hans-Georg Basshusen, Gerd Coldewey, Fredo Barre, Cornelia Iber-Rebentisch und Fulko Thaden