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13.07.2025, Lokalredaktion
Rodenkirchen. Am Sonnabend fand in Rodenkirchen zum ersten Mal das Event „Schaumtastisch“ statt. Kleine und große Schaumliebhaber erschienen, um gemeinsam in eine Welt voller Blubber, Seifenblasen und sprudelnder Überraschungen einzutauchen.


Schon beim Betreten des Eventbereichs, vor der Markthalle, wurde klar – hier bleibt niemand trocken. Hochleistungs-Schaummaschinen sorgten für sprudelnde, flockige Schaumwolken, die den gesamten Dancefloor in eine schaumige Tanz- und Spielwiese verwandelten. Die Besucher genossen dieses Schaumbad. Sie hatten deutlich ihren Spaß, tanzen, rutschen und gaben sich dem rutschig weißen Material hin.


Hinter den Turntables standen abwechselnd DJ Mike aus Brake, DJ Phil McFly aus Varel, DJ Westi aus Friesland und DJ Andy TL Jeder von ihnen sorgte mit seinem eigenen typischen Sound für Stimmung auf der schaumigen Tanzfläche, vor der Bühne. Der Sound wurde unterstrichen durch bunte Lichtblitze, die für ein besonderes Feeling zum Rhythmus der Musik sorgten. Ob allein, zu zweit oder in kleinen Gruppen, die Tanzbegeisterten hatten sichtlich ihren Spaß, auch oder gerade mit ihren schaumigen Outfits.


Die Besucher in ihren sommerlichen Kleidung, teilweise mit Accessoires bestückt, die an diesem Tag vom Veranstalter ausgegeben wurden, wie die rosafarbenen Flamingos, auch als riesige Schwimmringe tanzten mit Schaum im Haar und mit einem Lächeln im Gesicht. So manch einer nutze die Schaumberge auch, um einmal mit Schwung hindurch zu rutschen.


Musikalische Begleitung und ein fröhliches Rahmenprogramm sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt, sodass die Besucher das Event mit allen Sinnen genießen konnten.

Das Event „Schaumtastisch“ blieb dennoch hinter den Erwartungen des Veranstalters Oleg Wilhelm zurück. Von den mehreren Hundert verkauften Tickets wurden über den Tag verteilt nur rund 320 eingelöst. So waren beim Familienevent, das bereits am Vormittag begann rund 120 Besucher anwesend, später dann waren es rund 200. Oleg Wilhelm mutmaßt, dass es letztendlich doch am Wetter lag, dass ein Großteil der Besucher es vorzog, bei den, in den letzten Tagen, stetig sinkenden Temperaturen, der Veranstaltung fern zu bleiben. (Fotos und Text: Kerstin Seeland)