Sie können uns unterstützen

24.06.2025, Lokalredaktion
Auf ihrer Chorreise gastieren die rund 40 Mitglieder des Frankfurter Chores „Swensk Ton“ bei uns in Brake mit einem äußerst spannenden Programm. Gesungen wird von Träumen, zauberhaft vertont von meist zeitgenössischen Komponisten aus Skandinavien. Dabei wird auch in wechselnden Besetzungen gesungen: von Solisten über filigrane kleinere Ensembles aus dem Chor bis hin zum 8-stimmigen kraftvollen Tutti der Doppelchörigkeit. Der transparente Chorklang steht hörbar in der skandinavischen Tradition. Die Leitung hat Andrea Ludewig.
„Swensk Ton, ein in Frankfurt am Main ansässiger A-cappella-Chor, hat sich in über 40 Jahren den Ruf als einer der beständigsten und spannendsten Konzertchöre der Rhein-Main-Region erworben. Der transparente Chorklang steht hörbar in der skandinavischen Tradition. Das Repertoire wiederum ist ausgesprochen international und reicht von den skandinavischen Wurzeln über England bis nach Nord- und Südamerika und über das Baltikum bis nach Russland. Präsentiert werden Entdeckungen aus der internationalen Moderne des 20. und 21. Jahrhunderts, oft abseits bekannter Repertoirepfade. Weitere Vielfalt in den Konzerten bieten wechselnde Besetzungen: von Solisten über filigrane kleinere Ensembles aus dem Chor bis hin zum 8-stimmigen kraftvollen Tutti der Doppelchörigkeit.“
Das diesjährige Konzertprogramm von Swensk Ton steht unter dem Motto „Drömmarna – Träume“
Träume bewegen wohl alle Menschen und in vielen Lebenslagen. Das Thema „Träume“ wird im Sommerprogramm 2025 in den unterschiedlichsten Facetten präsentiert. Das schwedische „Hur ska jag få veta“ erzählt von der schwedischen Tradition, dass Frauen oder Mädchen zur Mittsommernacht sieben verschiedene Blumen pflücken und unter das Kopfkissen legen in der Hoffnung, von ihrem Zukünftigen zu träumen. Die „Hymne à la nuit“ von Jean-Philippe Rameau schwärmt vom ruhigen Zauber der Nacht und fragt: „Gibt es eine Schönheit, die so schön ist wie der Traum?“ Doch es gibt auch eine andere Art von Träumen – von Elfen, Trollen, Hexen, Zauberern und diversen anderen Wesen, die uns vielleicht sogar nach dem Leben trachten. In „Trøllabundin“ von Eivør Pálsdóttir wurde jemand zu einem Troll verzaubert. Und Shakespeares „Double, double toil and trouble“, in Musik gesetzt durch den finnischen Komponisten Jaakko Mäntyjärvi, ist eine einzige Hexerei, bei der man den Text manchmal lieber nicht verstehen würde. Aber nach jeder Nacht geht wieder die Sonne auf. Davon zeugt das wunderbar zarte „Nativity“ des australischen Komponisten Matthew Orlovich. (pm/lr)
Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, Besucher unter 18 Jahren zahlen keinen Eintritt.
Weitere Informationen unter www.swensk-ton.de bzw. info@swensk-ton.de
Wann: 12.07.2025, 17:30 Uhr
Wo: Kirchenstraße 15, 26919 Brake