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31.07.2025, Lokalredaktion
Vom 19. bis 21. Mai 2025 fand in der Ausbildungswerkstatt der Kreishandwerkerschaft Wesermarsch die Gesellenprüfung Teil 1 im Kraftfahrzeuggewerbe statt. Insgesamt 17 Prüflinge stellten sich der praktischen Zwischenprüfung auf dem Weg zum Kfz-Mechatroniker.
Im Fokus stand dabei nicht nur die Bewertung des handwerklichen Könnens, sondern vor allem ein modernes und praxisnahes Prüfungskonzept. Die Prüfungsstationen werden kontinuierlich weiterentwickelt und orientieren sich eng an den realen Anforderungen heutiger Werkstätten – sowohl inhaltlich als auch technisch.
Die Organisation und inhaltliche Ausgestaltung der Prüfungen erfolgen in enger Abstimmung zwischen dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, Berufsschullehrern, dem neuen Ausbildungsmeister der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜBL) und dem gesamten Prüferteam. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Aufgaben stets aktuell, praxisnah und technisch auf dem neuesten Stand sind.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt derzeit auf der Weiterentwicklung der Prüfungsformate. So bereitet sich das Prüferteam intensiv auf die Einführung der digitalen Gesellenprüfung vor. Auch optisch zeigt sich der Wandel: Statt im traditionellen blauen Kittel tritt das Team nun in modernen Poloshirts mit dem Innungslogo auf.
Der Prüfungsausschuss besteht aus engagierten Fachkräften, die diese verantwortungsvolle Aufgabe im Ehrenamt übernehmen. Die Gesellenprüfung ist eine hoheitliche Aufgabe und ein wichtiger Beitrag zur beruflichen Bildung im Handwerk.
„Wir freuen uns jederzeit über neue Gesichter im Team – wer Interesse hat, darf gerne unverbindlich hineinschnuppern und sich ein eigenes Bild von der Prüfertätigkeit machen“, sagt Obermeister Sven Placküter. (pm/lr – Foto: Kreishandwerkerschaft Wesermarsch)
Titelfoto: Von links nach rechts: Albert Alles, Ronald Degen, Wolf Teggemann, Pierre Breipohl, Kai Möhlmann, Stephan Schlag, Henrik Meyer, Andreas Ebben, Sven Placküter und Nisar Fakhro.
Es fehlen; Rüdiger Wittje, Ulf Wunderlich, Arne Brünjes, Bernd Müller, Paul Kempl und Jan Küpker