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25.10.2025, Lokalredaktion
Zweimal im Jahr werden in Deutschland und in vielen Ländern Europas die Uhren umgestellt – im Frühjahr vor und im Herbst zurück. Das Ende der Sommerzeit markiert den Zeitpunkt, an dem wir von der Sommerzeit (MESZ) wieder zur Normalzeit (MEZ), auch Winterzeit genannt, wechseln.
Üblicherweise findet die Umstellung am letzten Sonntag im Oktober statt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt. Das bedeutet: Jeder bekommt eine Stunde „geschenkt“ – was auch bedeutet, dass eine Stunde länger geschlafen werden kann.
Die Sommerzeit wurde 1980 in Deutschland eingeführt, um das Tageslicht besser zu nutzen und Energie zu sparen. Durch das Vorstellen der Uhr im Frühling ist es abends länger hell. Im Herbst wird die Uhr dann wieder zurückgestellt, um sich dem natürlichen Tageslichtverlauf im Winter anzupassen.
Zu beachten ist, dass sich zwar alle elektronischen Geräte wie Smartphones oder Computer in der Regel automatisch umstellen, dagegen analoge Uhren, Armbanduhren oder Küchenuhren (die keine Funkuhren sind) manuell umgestellt werden müssen. (lr – Grafik: Symbolbild)